Hallo ich habe eine Nuki 2.0. mit Bridge, die ich zusammen mit einer Lupus XT2 plus Alarmanlage betreibe. Alles zur vollsten Zufriedenheit.
Im Moment findet bei uns eine Nachfragebündelung von deutsche Glasfaser statt, zwecks Verlegung von Glasfaserkabel. Bei etwas intensiveren Recherche ist mir aufgefallen, dass es keine öffentliche IPv4 geben wird und dadurch angeblich ein DDNS und Portweiterleitung zum Zugriff von außen aufs Heimnetzwerk nicht mehr so ganz einfach ist. Für die Lupus scheint es sogar nur mit zusätzlichem Hard- und Softwareaufwand und einem erheblichen Netzwerker Knowhow zu gehen, da es dort im Moment an der Unterstützung von IPv6 fehlt. Wie sieht das grundsätzlich mit der Nuki 2.0 Brigde in Verbindung des Smartlooks aus? Gibt es da Probleme bzw. Einschränkungen oder was muss ich beachten? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass gerade im Bereich von Smarthome die Hürden bei einer zukünftigen Technologie so hoch sein sollen. Danke schon einmal vorab.
It should not be an issue as long as the local LAN remains IPv4 and IPv4 devices still have access to IPv4 servers on the internet.
Auf Deutsch: Sofern das lokale LAN IPv4 bleibt und der Router den IPv4 Geräten eine Internetverbindung zur Verfügung stellt sollte es keine Probleme geben. Wenn allerdings Teile des LANs auf IPv6 umgestellt werden, könnte ein lokaler Zugriff auf die Bridge API nicht mehr möglich sein.
Deutsche Glasfaser stellt keine öffentliche IPv4 Adresse mehr zur Verfügung. Lediglich eine IPv6 Adresse, das wird in Zukunft auch bei anderen Anbietern so sein. Lupus der Alarmanlagenhersteller stellt in Kürze ihre Server um, um diesem Problem entgegenzuwirken. Wie es jetzt mit Nuki aussieht, weis ich nicht. Es wäre sehr ärgerlich, wenn es keine Lösung gäbe - hat allerdings noch 2 Jahre Zeit bis auf Glasfaser umgestellt ist.
Soweit ich jetzt im Glasfaserforum in Erfahrung gebracht habe funktioniert die Nuki uneingeschränkt, da das System cloudbasiert läuft und nicht per Portweiterleitung.